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1)Das Jahr 1997 wurde ein Jahr der Entscheidungen für die ganze Welt, vor allem aber für Europa. In diesem Jahr wurden die Voraussetzungen für die innere Reform der Union und ihre Erweiterung geschaffen. Wer 1997 die Maastrichter Stabilitätskriterien erfüllt hat, ist 1999 auch dabei, wenn die ersten Länder ihre Währungen zu Euro und Cent zusammenschmieden.Weg zur Währungsunion standen die Staats- und Regierungschefs vor einem Hindernis, das fast unüberwindlich schien: im Ringen um den Stabilitätspakt waren die Positionen lange Zeit festgefahren, die verschiedenen Währungstraditionen prallten aufeinander.
2) Und erst im Dezember 1996 gelang den Staats- und Regierungschefs beim EU-Gipfel in Dublin der Kompromiss - nach einem Verhandlungsmarathon der fünfzehn Finanzminister. Von der deutschen Seite wurde vehement für die Notwendigkeit automatischer Maßnahmen plädiert. Mit deren Hilfe sollten übermäßige Haushaltsdefizite sanktioniert werden. Die französische Regierung wollte lieber eine "politische Entscheidung" in jedem Einzelfall. Die Deutschen befürchteten dabei all zu viele politische Einzelverhandlungen und bestanden auf vorbildlichen Festlegungen, wann Sanktionen verhängt werden. Der Kompromiss sieht nun eine QuasiAutomatik und in Paris mehr als "Quasi" betont wird. Tatsächlich enthält der Stabilitätspakt beides.