Die Menschen unseres Landes haben die Möglichkeit, sich aus vielen Medien zu informieren. Aber nicht nur Informationen beziehen wir durch die Massenmedien, sondern auch Meinungen, Unterhaltung und Bildung. Das Angebot an Medien ist so groß wie noch nie. Dazu gehören Bücher, Zeitungen, Zeitschriften, Radio, Internet, Fernsehen. Wir leben im TV – Zeitalter und können uns das Leben ohne Fernsehen nicht vorstellen. Mehrere Familien haben Fernseher mit einem Kabelanschluss oder einer Satellitenantene, die den weiten Empfang aus ganz Europa ermöglicht. Also wer die Fernbedienung des Fernsehers in die Hand nimmt, hat die Auswahl zwischen vielen Programmen. Manchmal streiten wir uns, welches Programm wir sehen würden. Mein Vater interessiert sich für Politik, er sieht immer gern neueste Nachrichten. Die Mutter sieht am liebsten Unterhaltungsprogramme, Serien, Konzerte, Modeschauen. Und mein Bruder sieht gern Gespräche am runden -Tisch,“Brain Ring“, Fernsehfilme und Kriminalfilme. Ich für meinen Teil bin kein leidenschaftlicher Röhrenkieker und bin von der „Fernsehkrankheit“ noch nicht befallen. Tagsüber vor dem Kasten zu hocken ist nicht für mich, aber wenn ich freie Zeit habe, sehe ich auch gern fern, aber natürlich nicht alles, was läuft. Am Morgen sehe ich oft das Programm „Das 7. Studio“, das um 6.50 Uhr beginnt und läuft 2,5 Stunden. Viel Information, politische Berichte, Interviews mit bekannten Menschen unserer Stadt, Musik und Wettervorhersage stehen in diesem Programm in einem ausgewogenen Verhältnis zueinander. Die Diskussionen sind immer interessant und regen zum Nachdenken und Bessermachen an. Am Abend kann ich Krimis oder Western sehen, Horrorfilme sehe ich nicht gern und die blöden Werbespots gehen mir auf die Nerven. Manchmal aber kann ich ganz einfach durch die Kanäle zappen, um Musikvideos anzuschauen.